GEMEINSAM WEGE FINDEN - ZUKUNFT GESTALTEN!
 

EIN PAAR ANTWORTEN AUF MÖGLICHE FRAGEN

Wie finde ich die richtige Mediatorin bzw. den richtigen Mediator?
Sie können nach zertifizierten Mediatoren in Ihrer Region suchen, z.B. über Berufsverbände oder Online-Verzeichnisse.
Achten Sie auf Qualifikation, Erfahrung und Spezialisierung des Mediators. 
Ein erstes Kennenlerngespräch kann helfen, den passenden Mediator auszuwählen. 

Was kostet eine Mediation?
Die Kosten einer Mediation variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, z.B. vom Stundensatz des Mediators und dem Umfang des Konflikts. Die Kosten werden in der Regel zwischen den Parteien aufgeteilt. Es ist üblich, je Mediationsstunde einen Stundensatz zu vereinbaren, der zwischen  150,– € und 400,– € liegt.

Warum macht 4Life-Mediation Pauschalpreise?
Es hat sich gezeigt, dass Klienten:innen mehr Ruhe im Verfahren finden, wenn es nicht um die Kosten jeder Stunde geht.
Ein Pauschalangebot ist fair und berechenbar. Es entspricht meiner Ethik und Moral mit Fairness und Transparenz zu arbeiten.


Wo finde ich noch weitere Informationen zum Thema Mediation?
Zum Beispiel beim Bundesministerium der Justiz  (hier klicken)

Was unterscheidet Mediation von anderen Konfliktlösungsverfahren? 
Im Gegensatz zu Gerichtsverfahren, bei denen ein Richter eine Entscheidung trifft, erarbeiten die Parteien in der Mediation selbstständig eine Lösung. Im Gegensatz zu Schlichtungsverfahren, bei denen der Schlichter einen Lösungsvorschlag macht, ist der Mediator lediglich Vermittler.

In welchen Bereichen können Konflikte mit Mediation gelöst werden?
Mediation kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, z.B.: 
Familienkonflikte (Trennung, Scheidung, Erbschaft), Wirtschaftskonflikte (zwischen Unternehmen, Gesellschaftern, Arbeitgebern und Arbeitnehmern), Nachbarschaftsstreitigkeiten, Konflikte in Organisationen und Teams und vieles mehr.

Für wen ist Mediation geeignet?
Eine Mediation ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Konfliktparteien auch in Zukunft noch miteinander zu tun haben werden, wie es beispielsweise unter Arbeitskollegen, Familienmitgliedern oder Nachbarn der Fall ist.

Was darf ein Mediator nicht?
Als Mediator darf nicht tätig werden, wer vor der Mediation in derselben Sache für eine Partei tätig gewesen ist. Der Mediator darf auch nicht während oder nach der Mediation für eine Partei in derselben Sache tätig werden.
Ein zertifizierter Mediator darf keine Rechtsberatung durchführen.

Was sind die Voraussetzungen für eine Mediation?
Freiwilligkeit: Alle Parteien müssen bereit sein, an der Mediation teilzunehmen.
Offenheit: Die Parteien sollten bereit sein, offen miteinander zu kommunizieren und nach Lösungen zu suchen.
Eigenverantwortlichkeit: Die Parteien sind selbst für die Lösungsfindung verantwortlich.
Neutralität des Mediators: Der Mediator muss unparteiisch und unabhängig sein.

Was ist Ein-Parteien-Mediation?
Im Kern geht es darum, die Prinzipien und Methoden der Mediation auf den Umgang mit inneren Konflikten anzuwenden. Statt zwischen zwei oder mehreren Personen vermittelt der Mediator hier mit einer einzelnen Person. 
Zum Beispiel bei Konflikten mit abwesenden Personen: Wenn ein Konflikt mit einer Person besteht, mit der keine direkte Mediation möglich oder sinnvoll ist (z.B. aufgrund von Entfernung, fehlender Bereitschaft zur Teilnahme oder Tod).

Gibt es eine rechtliche Grundlage für die Mediation?
Ja, in Deutschland ist die Mediation im Mediationsgesetz (MediationsG) geregelt.

Ist ein Mediator ein Anwalt?
Nein! Der Rechtsanwalt/die Rechtsanwältin vertritt die Interessen des Mandanten/der Mandantin. Im Gegensatz dazu ist der/die Mediator/in allparteisch und vermittelt im Rahmen eines strukturierten Verfahrens zwischen den Parteien.


ZUM ERSTGESPRÄCH? HIER ENTLANG BITTE.